1.     Tag: Venedig und seine "campi"

Willkommen in Venedig! Nachdem Sie sich in Ihrem Zimmer niedergelassen haben ... werden Sie sofort mit unserem Guide für Ihren ersten „ungewöhnlichen“ Besuch abfahren!!! Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Plätze in Venedig „Campi“ heißen? Warum gibt es auf jeder eine Kirche und mindestens eine Zisterne? Und wie wurde dieses Wasser geliefert? Es gibt viele Fragen zu den Strukturen und Infrastrukturen der Stadt. Heute werden Sie verschiedene venezianische Campi sehen und viele über ihre Entstehung, ihre Verwendung, die auf ihnen allgegenwärtigen Zisternen und die Kirchen erfahren. Auf einer von ihnen besuchen Sie die größte Kirche der Stadt, auch venezianisches Pantheon genannt: die Basilika des heiligsten Giovanni und Paolo. Darin werden Sie 25 Grabdenkmälern venezianischer Dogen (und nicht nur) finden, dank derer Sie die Entwicklung des Grabdenkmals im Laufe der Jahrhunderte aus künstlerischer und sozialer Sicht entdecken können. Für den ersten Abend in Venedig ... sollte man ein Abendessen mit frischem Fisch nicht verpassen oder? Bringen Sie nur Ihren Appetit ins Restaurant mit… wir haben an die Speisekarte schon gedacht!!!

2.     Tag: Venedig “Cicheti” und “Nizioleti”

Wenn Sie durch Venedig spazieren, können Sie eine Reise durch die Zeit und ihre Geschichte unternehmen! Die Möglichkeit bietet das Lesen der "Nizioleti", auf denen die Toponyme von Venedig geschrieben sind. So bringen die Straßen, die Felder, die Fundamente, Anekdoten hervor, die zwischen Legende und Realität schweben, und historische Episoden, die für die meisten Besucher normalerweise entkommen! Und woher kommt das Wort "Cicheti"? Aus dem lateinischen "Ciccus", sehr kleine Menge. In Venedig kann "Cicheti" als Vorspeise übersetzt werden. Die Cicheti werden in den "Bàcari" serviert, Treffpunkten für Freunde, an denen Sie reden, knabbern und trinken können. Insbesondere in den letzten Jahrzehnten wurde der Bàcaro wiederentdeckt und ist ein "gefälschter heruntergekommener" Ort, an dem Sie alles finden können: von gebratenem Kabeljau bis hin zu gebackenem Tintenfisch und Croutons mit Kabeljaucreme. Fleischbällchen, Arancini, Folpetti, Nerve mit Zwiebeln, Bohnen und sogar gebratene Hummer oder Furchengarnele stecken in einem Zahnstocher. Die Tradition sieht einen kleinen Zwischenstopp vor, ein Gespräch mit Freunden, stehend oder manchmal sogar mit Sitzplätzen, aber sicherlich nicht für alle: und es wird für Sie gleich sein! Auf dem Programm steht ein Spaziergang von der Ponte delle Guglie. Von hier aus starten Sie die Tour und schauen zu den "Nizioleti", um die Herkunft des Namens herauszufinden. Der ruhige Spaziergang im Ghetto und durch die Straßen von Cannaregio wird mit einem Besuch eines typischen „Bacaro“ durchsetzt sein, es wird sehr angenehm sein und die Nizioleti werden uns die Gelegenheit geben, uns Anekdoten zu erzählen, die nur den Venezianern bekannt sind. Anschließend besuchen Sie die Jesuitenkirche, die an der Stelle steht, an der sich ab dem 12. Jahrhundert die Crociferi-Kirche befand, die ab dem Oratorium der Crociferi noch immer in der Toponymie des Gebiets lebt. Die Kirche ist großartig, weil sie kürzlich restauriert wurde.

3.     Tag: Hinter den Fassaden von Venedig: Werkstätten und Fabriken

Venedig ist immer noch sehr reich an Handwerksbetrieben, in denen Begriffe, Geheimnisse, Rezepte und Fertigkeiten seit Generationen weitergegeben werden... Sie sind einzigartige Kunsthandwerke, die in Venedig ihren Grund finden, zu existieren und zu überleben. Können Sie sich jemals vorstellen, dass es in Venedig eine Fabrik gibt, in der auf den Webstühlen des 18. Jahrhunderts Stoffe für weltweit bekannte Orte hergestellt wurden? Vom Weißen Haus über den Kreml, das Stockholmer Rathaus bis zum Göteborg-Theater… Stoffe, die auch von den bekanntesten Modekünstlern wie Valentino, Dolce und Gabbana verwendet werden… Heute haben Sie die Möglichkeit, die Verarbeitung und Produktionen an diesem wirklich unvorstellbaren Ort zu sehen. Nach dem Besuch der Manufaktur Bevilacqua machen Sie einen Spaziergang im westlichen Teil des Bezirks Dorsoduro, wo Sie ein absolut unbekanntes Venedig entdecken. Und… am Ende kann so viel „Venedigkeit“ nur an einem Ort Ruhe finden, an dem Sie „Ombre und Cicheti“ verkosten können, begleitet von einem schönen Teller Pasta, Wasser und Wein.

4.     Tag: Auf Wiedersehen!